Sechs aussergewöhnliche Konzerte spannten einen weiten Bogen über fünf Jahrhunderte Musikgeschichte – von Girolamo Frescobaldi und Johann Sebastian Bach über Johannes Brahms, Gustav Mahler, Claude Debussy und Richard Wagner bis hin zu Astor Piazzolla sowie zeitgenössischen Komponist:innen wie Naomi Pinnock, Kati Agócs und Helena Winkelman.
Jedes Konzert stand für eine symbolische Etappe einer fiktiven Bergwanderung: Von der «Besammlung» über den «Anstieg» und den «Abhang» zur meditativen «Gipfelruh’», weiter zur geselligen «Einkehr» – und schliesslich zur «Heimkehr». Ob als zusammenhängende Reise oder als einzelnes Erlebnis: Jede Station eröffnet neue Perspektiven auf Klang, Raum und Geschichte.
Literarische Texte, Erzählungen und Reflexionen über die alpine Welt und ihre Bewohner:innen flossen in die Konzerte ein – poetisch, atmosphärisch verdichtet und in feiner Wechselwirkung mit der Musik.