Für die erste Ausgabe 2025 wird sich unter der künstlerischen Leitung des Künstler-Duos Anne-May Krüger (Sängerin und Autorin) und Mike Svoboda (Posaunist, Dirigent, Komponist) eine Gruppe hochkarätiger Künstler:innen in Sils einfinden. Wer sie durch die zeit:fluss Woche begleitet, erlebt eine Reise durch poetische Landschaften voller Musik.
Anne-May Krügers Schaffen zeichnet sich durch eine ausserordentliche Vielseitigkeit aus: Als Sängerin ist sie eine international aktive Interpretin, insbesondere zeitgenössischer Musik. Gastverträge verbanden sie mit der Staatsoper Stuttgart, dem Oldenburgischen Staatstheater, dem Theater Augsburg, dem Nationaltheater Mannheim und dem Theater Basel. Anne-May Krüger ist Studiengangsleitung des MA SP „Music and Research“ an der Hochschule für Musik Basel.
Mike Svoboda gehört als Posaunist, Komponist und Pädagoge in Personalunion zu den originellsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Sein Wirken ist stets von dem Anspruch geleitet, auf das Publikum zuzugehen und die räumliche Distanz zwischen Bühne und Auditorium zu überbrücken, ohne die Musik effekterheischenden Kompromissen preiszugeben. Konsequent setzt er sich für die Erweiterung des Repertoires für sein Instrument ein und brachte bisher über 400 Werke zur Uraufführung. In der schier endlosen Liste finden sich Komponierende wie: Karl Heinz Stockhausen, Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, Iannis Xenakis, Heinz Holliger und Frank Zappa. Mike Svoboda ist wiederholt mit Preisen für sein Schaffen ausgezeichnet worden. Seit 2007 ist er zudem Professor für Posaune und zeitgenössische Kammermusik an der Hochschule für Musik FHNW in Basel.
Karolina Öhman tritt international mit einem vielseitigen Repertoire auf. Tourneen und Festivalauftritte führten Karolina in viele Länder Europas und Asien. Solistisch war sie u.a. mit dem WDR Sinfonieorchester zu hören, dem Sinfonieorchester Basel, der Camerata Zürich, der Kammerphilharmonie Graubünden und der Basel Sinfonietta.
Ein besonderes Engagement gilt dabei der zeitgenössischen Musik. Durch die Zusammenarbeit mit KomponistInnen brachte Karolina zahlreiche Solo – und Kammermusikwerke zur Uraufführung.
Als Solistin trat Elisabeth Kufferath mit dem WDR-Sinfonieorchester unter Heinz Holliger, dem World Youth Symphony Orchestra unter Gerard Schwarz, dem Münchener Kammerorchester auf. Sie war zu Gast bei den Berliner Festwochen, dem Luzern Festival, dem Rheingau Musikfestival, dem Schleswig-Holstein Festival, dem Festival ‘Spannungen’ in Heimbach und dem Helsinki Festival.
Elisabeth Kufferath ist seit seiner Gründung 1992 Mitglied im Tetzlaff Quartett.
In der Kategorie „Bester Instrumentalist des Jahres“ wurde Hussong 1999 der Echo Klassik Preis der Deutschen Phonoakademie verliehen.
Beim Kammerorchester Basel wirkt er seit 2007 als Solokontrabassist. Ausserdem gastiert er regelmässig bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und anderen Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Ensemble Resonanz und dem Balthasar Neumann-Ensemble.
Er verwirklicht eigene Projekte und Auftritte im Bereich Jazz, Performance und Improvisation mit eigenen Formationen wie Die Freakshow, Grammophon, Trio Oron/Dangel/Preyer u.a. Eine rege internationale Konzerttätigkeit und regelmässige Aufnahmen in verschiedenen Formationen belegen ein sehr aktives musikalisches Schaffen. Stefan Preyer lebt mit seiner Familie in Basel.
Für ihre Darstellung der Theresa im international erfolgreichen Kinofilm DIE GÖTTLICHE ORDNUNG erhält sie 2017 den Schweizer Filmpreis. 2019 kann man sie im Kinofilm ZWINGLI als Fürstäbtissin Katharina von Zimmern sehen. Ab 2020 ist sie als Staatsanwältin Anita Wegenast im Hauptcast mit Carol Schuler und Anna Pieri Zuercher im neu gestalteten schweizer TATORT die Dritte im Bunde. 2021 erhält sie dafür den Schweizer Fernsehpreis Prix Swissperform. Für ihre Leistung ist sie für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert. Der Film gewinnt 2021 den Zürcher Filmpreis.
Sie gehört zum Hauptcast der Netflix-Serie NEUMATT.
2021 dreht sie in englischer Sprache für die internationale Koproduktion THE SWARM, die 2023 die Berlinale Series eröffnet und den Deutschen Fernsehpreis als “Bester Mehrteiler“ gewinnt.
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